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Freitag, 24. Januar 2014

San Francisco -warm, bunt und definitiv eine Reise wert!

Da ich noch gar nicht dazu gekommen bin, etwas über San Francisco zu schreiben, wird es jetzt mal Zeit. Mittlerweile bin ich gut in Honolulu auf Hawaii angekommen, aber dazu später mehr.  

Nach meiner ersten Nacht in Emeryville bei zwei Mädels in einer WG bin ich letzten Samstag mit der U-Bahn nach San Francisco reingefahren und habe mich auf die Suche nach meinem Hostel gemacht. Da das Straßennetz, wie in fast allen amerikanischen Straßen, im Schachbrettmuster aufgebaut ist, war das nicht schwer zu finden. Es war tatsächlich das erste Mal, dass ich in einem Schlafsaal übernachtet habe, aber dieses Hostel hatte zum Glück nicht die üblichen Doppelbettgestelle, sondern gemütliche Schlafkojen jeweils mit Vorhang. Außerdem gab es kostenloses Frühstück bestehend aus Brot, Bageln, Marmelade, Erdnussbutter, Cream Cheese, frischem Obst, Kaffee und Tee sowie diverse Veranstaltungen. Auch das Wetter empfing mich mit warmen, sonnigen 17-20 Grad.  

San Francisco ansich ist noch etwas lauter verrückter und bunter als z.B. New York City, aber doch unverkennbar amerikanisch. Es gibt den riesigen und schönen Golden Gate Park zum Entspannen und Sporteln sowie etliche Strände. Das wohl Beeindruckendste an San Francisco ist und bleibt aber definitiv die Golden Gate Bridge. Um etwas Geld zu sparen, habe ich mich entschieden, die Brücke zu Fuß zu überqueren, was je nach Tempo, 30 bis 45 Minuten dauert. Man kann aber auch ein Fahrrad mieten und radeln. Die nächstgelegene Stadt auf der anderen Seite ist Sausalito, zu der man nochmals mindestens 30 Minuten läuft, ein malerisches, aber dennoch modernes Fischerdörfchen mit bunten Häusern und vielen Hügeln. Mit der Fähre kann man von dort aus zurück nach San Francisco fahren, direkt vorbei an der ehemaligen Gefängnisinsel Alcatraz. Die Piere von San Francisco locken mit ihren Shops und Attraktionen viele Touristen an und erinnern schon fast an kleine Amusement Parks. Man kann in San Francisco auch viele unglaublich tolle Häusern finden, insbesondere im historischen Teil in Nähe des Golden Gate Parks oder um die Street Shops der Union Street herum. Einen besonderen Ausblick auf die gesamte Stadt hat man vom höchsten Hügel Twin Peaks und der dort gelegenen Aussichtsplattform aus. Mit den Bussen, Straßenbahen, U-Bahn oder den berühmten Cable Cars kommt auch problemlos und günstig überall hin. Die Preise für Lebensmittel und Restaurants sind vergleichbar mit New York oder Chicago, allerdings sind die Mieten und auch die Sales Tax in Kalifornien noch höher, trotzdem ziehen viele Amerikaner hierher. Kein Wunder bei 20 Grad im Winter! Allerdings begnet hier tatsächlich noch mehr verrücktrn Leuten als in Berlin und das will schon was heißen.  

Gestern bin ich dann nach einem 5 1/2 stündigen Flug auf Hawaii angekommen. Hier sind es glorreiche 25 Grad und bisher nur Sonne. Ich werde mich gleich mal aufmachen und Waikiki Beach erkunden, erhole mich gerade aber noch etwas vom Jetlag (-10 Stunden Zeitverschiebung). Bilder folgen!  

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