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Freitag, 21. Februar 2014

New York - ein Traum?!

In meinem letzten Post habe ich bereits den Urlaubsschnäppchen-Blog "urlaubsguru.de" erwähnt. Für alle, die auch gerne einmal in New York, Los Angeles oder doch ganz woanders eine tolle Zeit verbringen möchten, gibt es dort gerade ein sehr interessantes Gewinnspiel. Hier der Link:

http://www.urlaubsguru.de/pauschalreisen-angebote/gewinne-eine-traumreise/

Zur Einstimmung auf meinen persönlichen Favoriten, New York City, hier noch ein paar Bilder aus meinen letzen Tagen dort:











Mittwoch, 19. Februar 2014

See you in New York - the city that never sleeps

Ich bin nun schon seit ein paar Tagen in Deutschland, von daher wird es Zeit, endlich über den letzten Abschnitt meiner Reise zu schreiben... back in New York City!

Nach einem halbwegs angenehmen Flug frühmorgens von L.A. aus, kam ich aufgrund des Zeitunterschiedes am Nachmittag in NYC an und sah mich dort mit Schnee und Temperaturen um den Gefrierpunkt konfrontiert. Zum Glück hatte ich mal wieder einen Schneesturm knapp verpasst.  Leider hatte mich meine Erkältung immer noch voll im Griff, was dazu führte, dass ich die ersten Tage in New York nicht wirklich viel unternommen habe. Außer anhaltendem Hustenreiz, einer laufenden Nase und einem gelungenen, selbstgekochten Risotto kann ich für die ersten Tage deshalb nichts wirklich Nennenswertes berichten.
In den letzten drei Tagen habe ich mich dann aber doch noch in das schnelle Leben von Manhattan gestürzt und zunächst Greenwich Village, den Chelsea Market sowie die High Line, ein Park über der Stadt in 9 Meter Höhe, besucht. Mein letzter Tag war dann besonders vollgepackt: Er startete zunächst mit dem Besuch des Central Parks und des John Lennon Memorials "Strawberry Fields". Danach verbrachte ich etliche Stunden im Metropolitan Museum of Art und anschließend im Neil Simon Theatre, um mir das neue Broadway-Theaterstück "All the way" mit Bryan Cranston anzuschauen (Reihe 9!). Falls jemand zufällig in NYC ist, hingehen! Es lohnt sich!
Nach einem weiteren kurzen Abstecher in eine Bar in Brooklyn musste ich dann schließlich schweren Herzens meine Koffer packen und mich nach einem leckeren Pancake-Frühstück am nächsten Morgen auf den Weg zum Flughafen in New Jersey machen. Ich muss zugeben, dass 5 1/2 Wochen voller herzlicher Menschen, atemberaubender Landschaften und kultureller Eindrücke ausgereicht haben, um zumindest einen tiefen, positiven Eindruck in meinem Herzen zu hinterlassen.

Keine Sorge, ich werde jetzt nicht allzu sentimental, aber ein kurzes Resümee muss ich dennoch loswerden. Ich bin sehr froh, diese Reise gemacht und auch alleine bestritten zu haben. Amerika war immer ein Traum von mir und ich habe erwartet, dass ich entweder zutiefst enttäuscht oder beeindruckt bin. Das zweite war der Fall und nun weiß ich, dass dies nicht nur nicht der einzige Aufenthalt dort bleiben wird, sondern dass mich auch das Fernweh gepackt hat und ich irgendwann einmal, zumindest für eine Zeit lang, dort leben möchte.

Dieser Blog hat hoffentlich die Funktion erfüllt, alle Interessierten über meine Aktivitäten auf dem Laufenden zu halten. Trotz Beendigung der Reise möchte ich dennoch weiter schreiben, worüber und wo genau, wird an dieser Stelle noch folgen!

Dem ein oder anderen, den nun auch das Reisefieber gepackt hat, empfehle ich einen Blick auf folgenden Blog, welcher täglich wirklich günstige Urlaubsschnäppchen parat hat:

www.urlaubsguru.de

Bis bald!

Freitag, 14. Februar 2014

Images of Los Angeles

Los Angeles - die Stadt der Schönen, Reichen und Künstler

Seit heute morgen bin ich wieder zurück in good, old Germany. Die letzte Woche habe ich nochmals im kalten New York verbracht, doch dazu später mehr. Leider hat mich seit 10 Tagen eine fiese Erkältung im Griff, was der Grund dafür war, dass ich den Blog seitdem nicht mehr geupdated habe. Es fehlt allerdings noch ein bisschen etwas, Los Angeles zum Beispiel...

Nach meinem kurzen Gastspiel in Las Vegas fuhr ich mit dem Bus wieder zurück nach Los Angeles und kam am 02. Februar abends in der Stadt der Engel an. Dort hatte ich das Glück, bei einer Schauspielerin unterzukommen, die ich noch von meinem Praktikum bei einer Schauspielagentur in Berlin kannte. Zunächst hatte sie mir angeboten, dass ich für zwei Nächte auf ihrer Couch schlafen könne und so buchte ich für die letzten beiden Nächte ein billiges Hostel. Doch es ergab sich, dass das Timing perfekt passte und am Ende blieb ich die gesamten vier Tage bei ihr. Ich muss zugeben, dass man doch einiges mehr über das Leben in der jeweiligen Stadt erfährt, wenn man bei "Locals" unterkommt anstelle in einem Hotel oder Hostel.

Los Angeles an sich ist wieder ganz anders als San Francisco, obwohl es auch in California liegt. Es ist größer, voller, weniger bunt und mehr schick, aber ebenso gesäumt von Palmen. Und man merkt sofort, dass man sich in der Stadt der Reichen und Schönen befindet. Es gibt unzählige Shoppingmöglichkeiten, wie den Rodeo Drive oder die Melrose Ave, insbesondere viele teure Designer. Just for fun hatte ich eine Bustour durch die Hollywood Hills und entlang des Mulholland Drives gebucht, auf der man die Hollywood Letters und die Villen der Filmstars von der Straße aus begutachten konnte. Natürlich war ich auch auf dem Walk of Fame, im Kodak Theatre und am Chinese Theatre, vor dem die berühmten Fuß- und Handabdrücke der Stars in den Boden eingelassen sind. Überall in der Stadt spürt man den kreativen Einfluss von zahlreichen Künstlern, die hier leben. Aber auch L.A. hat seine Schattenseiten, wie bspw. viele Obdachlose, denen man überall begegnet.
Leider hat auch meine Erkältung schon am zweiten Tag mit Fieber, Kopf- und Gliederschmerzen zugeschlagen, so dass ich nicht wirklich alles besichtigen konnte und den Strand und Pier von Santa Monica nur kurz besuchte. Was mich erstaunte, war die Tatsache, dass, wenn man nicht gerade in den Hollywood Hills oder Beverly Hills wohnen möchte, man in Los Angeles tatsächlich preisgünstiger wohnen kann, als in San Francisco oder New York City. Das Klima ist hier übrigens ähnlich wie im Rest von Kalifornien: Es waren so um die 15 Grad, meist sonnig (im Winter!).

Am 05.02. war mein eigentlicher Rückflug mit Zwischenstopp in Newark/New York City geplant. Den zweiten Flug hatte ich jedoch verschoben und verbrachte noch eine weitere Woche in NYC bei einem Bekannten, den ich zuvor während meiner Reise kennengelernt hatte. Zurück im Big Apple war es natürlich wieder verdammt kalt, also eine gute Vorbereitung auf das deutsche Winterwetter.

Sonntag, 2. Februar 2014

Las Vegas in it's glory

Von Hilo über Honolulu und LA nach Las Vegas

Als ich anfing, diesen Text zu schreiben, saß ich gerade mit meinem Backpackerrucksack auf einer Bank mit Sicht auf Waikiki Beach. Das war am vergangenen Mittwochvormittag, mittlerweile sind einige Tage vergangenen, in denen ich eine eher nicht existente Internetverbindung oder einfach keine Zeit hatte, weiter an diesem Text zu schreiben. Fangen wir also von vorne an...

Am Dienstagabend bin ich von Hilo zurück nach Honolulu geflogen und habe die Nacht in einem mäßig guten Hostel in Waikiki verbracht. Wenigstens gab es dort Pancakes zum Frühstück. Die zwei Tage auf The Big Island waren ein guter Kontrast zum doch sehr touristischen O'ahu. Für den ersten Tag hatte ich eine Sightseeingtour durch Hilo und den National Volcano Park gebucht. Leider sind die Lavaaktivitäten dort im Moment nur von der Luft aus sichtbar und ansonsten unzugänglich (z.Z. fließt auch keine Lava ins Meer), aber es war trotzdem eine Erfahrung wert, über ein altes Lavafeld zu laufen oder Rauch aus dem Erdboden aufsteigen zu sehen. Fotos habe ich ja bereits gepostet. Am zweiten Tag hat es dafür in Strömen geregnet und man konnte nicht viel machen, außer von einem Unterschlupf zum nächsten zu rennen. Da dies aber mein erster verregneter Tag überhaupt war, war das ok und ich war ja auch schon vorgewarnt worden, dass in Hilo gerade Regenzeit herrscht. Die Unterkunft in einer Art Bambushütte, eigentlich nur ein halboffener Raum mit Bett, Tisch und Stuhl, welchen ich aber immerhin für mich alleine hatte, war sehr charmant und lag direkt am Meer, umgeben von Regenwald.
Zurück in Honolulu war es ebenfalls etwas regnerisch und so machte ich mir einen entspannten Tag in Waikiki. Gegen Abend musste ich noch meinen zweiten Koffer bei meinen Airbnb-Gastgebern in Ala Moana abholen, den ich dort gelassen hatte, um nicht zuviel Gepäck im Flugzeug nach Hilo mitschleppen zu müssen. Das Paar war sehr hilfsbereit und gastfreundlich und so wurde ich gleich noch eingeladen, das gerade fertig gewordene, ägyptische Essen zu probieren. Sehr lecker und würzig! Mein Flug von Honolulu zurück zum Festland, genauer nach Los Angeles, ging über Nacht und war furchtbar. Ich habe nicht nur aufgrund der Tatsache, dass ich einfach nicht im sitzen schlafen kann und das Flugzeug überfüllt war, kein Auge zugetan, sondern wir gerieten auch in heftige Turbulenzen. Zwischendurch war ich mir nicht mehr sicher, ob ich heil wieder den Erdboden erreiche, aber um 4:30 Uhr morgens LA-Ortszeit war es dann doch so weit. Meine Reise war so geplant, dass ich mittags gleich weiter mit dem Bus nach Las Vegas fahre, also hatte ich noch einige Stunden Zeit, mich auf der Flughafentoilette etwas frisch zu machen, zum Busterminal zu kommen und zu frühstücken. Die Fahrt nach Vegas war dagegen sehr entspannt und die Zeit verging wie im Flug. Trotzdem war ich unglaublich froh, als ich endlich in meinem Doppelzimmer im Hotel stand, mich aufs Bett fallen lassen und mir einen weiteren Kaffee kochen konnte. Obwohl ich nur einen richtigen Tag in Vegas hatte, habe ich es aufgrund der Strapazen der vergangenen Tage eher ruhig angehen lassen, habe ausgeschlafen und bin einfach den Strip rauf und runter spaziert. Dabei habe ich es mir natürlich nicht nehmen lassen, in die verschiedenen Hotels und Casinos, die eher kleinen Erlebniswelten ähneln, hineinzuspazieren und den ein oder anderen Dollar in einen einarmigen Banditen zu stecken. Leider habe ich nichts gewonnen, aber das ist bei nur ein paar Dollar Einsatz wohl auch nicht verwunderlich. Insgesamt war Las Vegas beeindruckend, besonders, wenn man bedenkt, dass dort einst nur Wüste war, aber ähnlich wie Waikiki Beach ist es doch auch sehr touristisch und eigentlich nur darauf ausgelegt, dass die Besucher ihr Geld im Casino oder für Alkohol, Entertainment und Shopping ausgeben. So bin ich froh, einmal dort gewesen zu sein, aber das Highlight meiner Reise war es nicht.
Seit gestern Abend bin ich nun zurück in Los Angeles und bin hier bei einer Schauspielerin untergekommen, die ich noch in Berlin kennengelernt habe. Gleich werde ich mich mal auf den Weg nach Hollywood machen, weitere Infos und Bilder folgen!